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Die 10 häufigsten Fehler bei der Gartengestaltung – und wie man sie vermeidet

Die 10 häufigsten Fehler bei der Gartengestaltung

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Ein gepflegter Garten ist nicht nur ein Ort der Erholung, sondern kann auch erheblich zur Wertsteigerung einer Immobilie beitragen. Doch häufig unterlaufen Hausbesitzern Fehler bei der Gartengestaltung, die das Gesamtbild stören, den Pflegeaufwand erhöhen oder sogar langfristige Schäden verursachen können.

Damit der Garten nicht nur optisch ansprechend, sondern auch funktional und pflegeleicht bleibt, sollten einige grundlegende Prinzipien beachtet werden. In diesem Artikel werden die zehn häufigsten Fehler bei der Gartengestaltung beleuchtet – und natürlich, wie man sie geschickt vermeidet.

Warum eine durchdachte Gartengestaltung so wichtig ist

Ein Garten ist weit mehr als nur eine Grünfläche rund um das Haus – er ist ein bedeutender Bestandteil der Immobilie und beeinflusst maßgeblich den ersten Eindruck. Besonders beim Hausverkauf kann ein ansprechend gestalteter Außenbereich den Immobilienwert erheblich steigern. Ein ungepflegter oder chaotisch angelegter Garten hingegen kann potenzielle Käufer abschrecken und sich sogar negativ auf den Verkaufspreis auswirken.

Darüber hinaus trägt eine intelligente Gartengestaltung zur Lebensqualität bei. Ein gut geplanter Garten bietet nicht nur Erholung und Privatsphäre, sondern kann auch den Pflegeaufwand minimieren und eine sinnvolle Nutzung des vorhandenen Platzes ermöglichen. Wer von Anfang an einige grundlegende Fehler vermeidet, kann sich langfristig über einen schönen und funktionalen Garten freuen.

Warum eine durchdachte Gartengestaltung so wichtig ist

Die 10 häufigsten Fehler bei der Gartengestaltung – und wie man sie vermeidet

1. Fehlende Planung: Ein unstrukturierter Garten

Viele Hausbesitzer starten voller Enthusiasmus mit der Gestaltung ihres Gartens, ohne sich vorher Gedanken über eine klare Struktur zu machen. Das Resultat ist oft ein unübersichtlicher, zusammengewürfelter Außenbereich, der weder optisch noch funktional überzeugt.

Besser machen: Bevor Pflanzen gekauft oder Beete angelegt werden, sollte eine genaue Planung erfolgen:

• Welche Bereiche sollen integriert werden? (Terrasse, Rasen, Beete, Wege, Sichtschutz)

• Welche Funktion soll der Garten erfüllen? (Pflegeleicht, Spielbereich, naturnah)

• Welche Pflanzen eignen sich für den Boden und das Klima?

• Eine Skizze oder eine Gartenplanungs-App kann helfen, spätere Umgestaltungen und unnötige Kosten zu vermeiden.

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2. Zu viele unterschiedliche Pflanzen: Unruhe statt Harmonie

Ein häufiger Fehler ist die übermäßige Verwendung unterschiedlicher Pflanzenarten. Dies kann dazu führen, dass der Garten unruhig wirkt und einen höheren Pflegeaufwand erfordert.

Besser machen:

• Eine klare Farb- und Stilpalette für die Pflanzen wählen.

• Gruppenpflanzungen statt vereinzelter, verstreuter Pflanzen bevorzugen.

• Pflanzen mit ähnlichen Standort- und Pflegebedürfnissen kombinieren.

Ein harmonisches Gesamtbild entsteht durch gezielte Akzente statt durch ein Übermaß an Vielfalt.

3. Der falsche Standort für Pflanzen: Sonne oder Schatten?

Viele Pflanzen wachsen nicht optimal, weil sie an den falschen Standort gesetzt werden. Sonnenhungrige Pflanzen im Schatten oder empfindliche Gewächse in der prallen Sonne führen zu schlechtem Wachstum oder gar zum Absterben der Pflanzen.

Besser machen:

• Vor dem Pflanzen den Lichtbedarf jeder Pflanze prüfen.

• Schattige Bereiche für Pflanzen nutzen, die wenig Sonne benötigen.

• Robuste, sonnenliebende Pflanzen in sonnigen Beeten platzieren.

Mit einer standortgerechten Bepflanzung wachsen Pflanzen gesünder und benötigen weniger Pflege.

4. Vernachlässigung der Bodenqualität: Basis für gesunde Pflanzen

Der Boden ist die Grundlage für ein gesundes Pflanzenwachstum, wird jedoch oft vernachlässigt. Ein schlechter oder ausgelaugter Boden führt dazu, dass Pflanzen schlecht gedeihen oder anfälliger für Krankheiten sind.

Besser machen:

• Eine Bodenanalyse durchführen, um den pH-Wert und Nährstoffgehalt zu bestimmen.

• Sandige Böden mit Kompost und Tonmineralien verbessern.

• Schwere Lehmböden mit Sand und organischem Material auflockern.

Ein gesunder Boden spart langfristig Pflegeaufwand und sorgt für kräftige Pflanzen.

5. Zu viel oder zu wenig Rasen: Das richtige Maß finden

Rasenflächen machen den Garten optisch großzügiger, benötigen aber regelmäßige Pflege. Ein zu großer Rasen bedeutet hohen Pflegeaufwand, während ein Garten ohne Rasen oft kahl wirkt.

Besser machen:

• Die Rasenfläche an die tatsächliche Nutzung anpassen.

• Pflegeleichte Rasensorten wählen, die weniger Wasser benötigen.

• Alternativen wie Kiesflächen oder pflegeleichte Bodendecker in Betracht ziehen.

Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen gepflegtem Rasen und anderen Flächen macht den Garten attraktiver und pflegeleichter.

6. Mangelnde Struktur: Wege und Beete unklar angelegt

Ein Garten ohne klare Wege oder Strukturen wirkt unübersichtlich und erschwert die Nutzung.

Besser machen:

• Wege aus Naturstein, Kies oder Holz anlegen.

• Die Breite der Wege so wählen, dass sie bequem begehbar sind.

• Beete mit klaren Formen und Abgrenzungen gestalten.

7. Fehlende Privatsphäre: Der Garten als Rückzugsort

Ein offener Garten ohne Sichtschutz kann dazu führen, dass man sich beobachtet fühlt und die Nutzung eingeschränkt ist.

Besser machen:

• Hecken oder Kletterpflanzen als natürlichen Sichtschutz nutzen.

• Alternativ Holzwände oder Sichtschutzmatten aufstellen.

• Pergolen oder Rankgitter begrünen, um eine stilvolle Abgrenzung zu schaffen.

8. Zu viel oder unpassende Dekoration: Stilbrüche vermeiden

Überladene oder unpassende Dekoration lässt den Garten schnell chaotisch wirken.

Besser machen:

• Hochwertige, wenige Dekoelemente gezielt einsetzen.

• Einen einheitlichen Stil wählen, der zum Garten passt.

• Natürliche Materialien bevorzugen.

9. Unzureichende Beleuchtung: Atmosphäre und Sicherheit

Viele Gärten sind am Abend schlecht ausgeleuchtet, was sowohl die Optik als auch die Sicherheit beeinträchtigt.

Besser machen:

• Wege mit sanfter LED-Beleuchtung markieren.

• Indirekte Beleuchtung für Sitzbereiche und Pflanzen nutzen.

• Solarleuchten oder energiesparende LEDs verwenden.

10. Vernachlässigung der Jahreszeiten: Ganzjährig attraktiver Garten

Viele Pflanzen blühen nur im Frühjahr oder Sommer, sodass der Garten im Herbst und Winter kahl wirkt.

Besser machen:

• Frühblüher, Sommerpflanzen und winterharte Pflanzen kombinieren.

• Immergrüne Gehölze als Strukturgeber nutzen.

• Herbstlaub und Trockenpflanzen als Gestaltungselemente bewahren.

Warum eine durchdachte Gartengestaltung so wichtig ist

Wie eine gute Gartengestaltung den Immobilienwert steigert

Ein durchdacht gestalteter Garten kann die Attraktivität einer Immobilie erheblich erhöhen. Ein gepflegter Außenbereich steigert den ersten Eindruck und kann den Verkaufspreis um bis zu 15 Prozent anheben. Besonders bei Immobilien, die in direkter Konkurrenz zu anderen Objekten stehen, kann ein schöner Garten den entscheidenden Vorteil bringen.

Wichtige Faktoren für die Wertsteigerung durch einen gepflegten Garten:

Pflegeleicht und strukturiert: Ein klar gegliederter Garten wirkt hochwertiger und spricht Käufer stärker an.

Sichtschutz und Privatsphäre: Ein gut durchdachter Sichtschutz erhöht den Wohlfühlfaktor.

Hochwertige Materialien: Terrassen, Wege und Beete mit langlebigen Materialien wirken ansprechend und wertig.

Nutzbare Flächen: Sitzbereiche, Spielzonen und eine harmonische Bepflanzung werten den Garten auf. Ein vernachlässigter Garten hingegen kann dazu führen, dass Kaufinteressenten den Pflegeaufwand scheuen oder den Eindruck gewinnen, dass auch das Haus schlecht gepflegt wurde.

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Fazit: Fehler vermeiden und den Garten gezielt pflegen

Ein durchdacht gestalteter Garten ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch eine wertvolle Investition in die eigene Immobilie. Die häufigsten Fehler lassen sich leicht vermeiden, indem auf eine sinnvolle Struktur, pflegeleichte Pflanzen und hochwertige Materialien gesetzt wird.

Ein gepflegter Garten steigert nicht nur die Lebensqualität, sondern kann auch beim Verkauf einer Immobilie ein entscheidender Faktor sein. Wer seinen Garten regelmäßig pflegt und klug plant, profitiert langfristig – sei es durch geringeren Pflegeaufwand oder eine attraktive Wertsteigerung der Immobilie.

Deshalb lohnt es sich, den Garten nicht als Nebensache zu betrachten, sondern ihn bewusst als Teil der Immobilie zu gestalten und zu pflegen. Ein schöner Garten ist nicht nur ein Ort zum Entspannen, sondern auch ein echtes Plus für den Wert der eigenen Immobilie.

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