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Trendwende am Immobilienmarkt – Hier können Käufer jetzt günstig einsteigen - Gilbers & Baasch Immobilien Trier

Trendwende am Immobilienmarkt – Hier können Käufer jetzt günstig einsteigen

Der Immobilienmarkt zeigt Anzeichen einer Trendwende, nachdem die Preise im Frühjahr 2022 ihren Höchststand erreicht hatten.

In einem aktuellen Welt Artikel vom 02.02.2024 stellt Michael Fabricius fest, dass „der Preisverfall bei Wohnimmobilien“ gestoppt sei.

Der Immobilienmarkt zeigt Anzeichen einer Trendwende, nachdem die Preise im Frühjahr 2022 ihren Höchststand erreicht hatten. Laut einer aktuellen Marktanalyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln verzeichneten die Preise für Wohnimmobilien zwischen Oktober und Dezember 2023 eine positive Entwicklung. Eigentumswohnungen verteuerten sich bundesweit um 0,8 Prozent, während Ein- und Zweifamilienhäuser einen Anstieg von 0,6 Prozent verzeichneten.

Die IW-Experten, angeführt von Michael Voigtländer, interpretieren diese Entwicklung als Anzeichen für eine Bodenbildung auf dem Immobilienmarkt. Der neu erstellte Wohnindex deutet darauf hin, dass die Phase starker Preisreduktionen in der zweiten Jahreshälfte 2023 beendet wurde, und eine positive Kehrtwende zeichnet sich ab. Die Prognose des IW sieht eine Normalisierung des Marktes im Jahr 2024 vor, unterstützt durch erwartete Zinssenkungen für Immobiliendarlehen, steigende Mietpreise und positive Einkommensentwicklungen privater Haushalte.

Trotz der positiven Entwicklungen warnt das IW vor einer sofortigen Rückkehr zu den Verkaufszahlen von 2021. Die Erholung des Marktes wird als schrittweise eingestuft, und die Transaktionszahlen dürften sich erhöhen, erreichen jedoch vorerst nicht die Spitzenwerte vergangener Jahre. Europace, eine Kreditplattform, bestätigt die Stabilisierung der Immobilienpreise, prognostiziert jedoch einen messbaren Anstieg erst ab dem ersten Halbjahr 2024.

Stefan Münter, der CEO von Europace, äußert sich optimistisch und sieht die Investitionsbereitschaft steigen, insbesondere mit Baufinanzierungszinsen unter vier Prozent. Die Erholung der Zinsmärkte wird voraussichtlich zu einem Ende der Preisrückgänge führen. Das erste Halbjahr 2024 könnte somit den Beginn eines Anstiegs der Immobilienpreise markieren.

Trotz der positiven Gesamtaussicht haben einige Städte deutliche Preisrückgänge verzeichnet. Eine Langzeitstudie von Immowelt vergleicht die Preise zu den Höchstständen im Frühjahr 2022. Hannover verzeichnet den stärksten Rückgang von 21 Prozent, gefolgt von München und Frankfurt am Main mit Rückgängen von bis zu 16 bzw. 19 Prozent. Berlin bleibt vergleichsweise stabil, da die Nachfrage nach Wohneigentum trotz hoher Zinsen nicht abnimmt und die Bevölkerung voraussichtlich weiter wächst. Das IW Köln meldet im Durchschnitt einen Rückgang der Kaufpreise für Eigentumswohnungen um 8,6 Prozent in den sieben größten Städten seit dem ersten Quartal 2022, wobei München den größten Rückgang mit 13,2 Prozent verzeichnet.

Quelle

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